Staying in statt going out? Das könnte man aus den Ergebnissen unserer neuen Ausgehumfrage going out 2013 ableiten: 35% der rund 1.200 Teilnehmer unserer alljährlichen Befragung gaben nämlich an, nur einmal pro Woche auszugehen. Im Vorjahr waren es noch 26% gewesen, die einmal auf die Piste gehen, und dafür satte 40%, die dieses zweimal tun – nun nur noch 29%. Zugleich steigt die Anzahl der Personen, mit denen die Umfrageteilnehmer sich ins Nightlife stürzen, Ausgehen wird zum Event im Freundeskreis. Und: Pro Weggeh-Termin steigt die Ausgabebereitschaft deutlich an. 30 bis 50 Euro geben dieses Jahr 6% mehr Leute aus, von 17% klettert der Gesamtanteil auf 23%. Über 50 Euro steigt die Anzahl ebenfalls um 6% an, von 16% auf 22%. Somit gibt fast die Hälfte aller, die ausgehen, 30 Euro und mehr aus.
Dass es noch einiges an Potential für die Gastronomie gibt, zeigt die Tatsache, dass die meisten Leute erst ab 22 Uhr, viele sogar erst ab 23 Uhr ausgehen – und zugleich enorme 63% angeben, sich vor dem Ausgehen zu Hause mit Freunden zu treffen. Diese gastronomisch mithin ungenutzte “Zeit vor Mitternacht” kann durch besondere Angebote, zielgerichtete Kommunikation und früher startende Events erschlossen werden.
Kai Brökelmeier, Geschäftsführer von virtualnights:media, stellte die Ergebnisse der Umfrage auf der Gastronomie-Trendmesse Barzone 2013 dem interessierten und zahlreich anwesenden Fachpublikum vor, wie bereits 2011 und 2012. Hier können Sie unsere Ergebnisse herunterladen:
going out 2013
